Der Airport Paris Charles-de-Gaulle (IATA-Code: CDG, ICAO-Code: LFPG)
(auch genannt: Paris Charles-de-Gaulle-Kloten oder Aéroport de Paris Charles de Gaulle)
Flugplan Abflug Abflugzeiten Abflüge Startzeiten Flughafen Paris Charles-de-Gaulle CDG Heute Donnerstag 14.11.2024 und Morgen 15.11.2024
Flugauskunft
Informationen zu den Abflugzeiten des Flughafen Paris Charles-de-Gaulle (CDG).
Live Daten für Abflug und Starts für Terminal 1, 2 und Terminal 3 - Flugauskunft, Fluggesellschaften.
Quelle: www.flightstats.com
Flugplan Abflug Paris Charles-de-Gaulle CDG
Die Daten stammen von www.flightstats.com
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Wir empfehlen in jedem Fall rechtzeitig, d.h. mindestens zwei Stunden vor Ihrer Abflugzeit, im Flughafen Paris Charles-de-Gaulle CDG am Check-In Ihrer Airline oder Veranstalter zu erscheinen, selbst wenn Sie nur mit Handgepäck reisen. Bedenken Sie die Zeit zwischen Check-In und Boarding Gate kann durch Sicherheitskontrolle in Paris Charles-de-Gaulle CDG hin und wieder sehr schnell vergehen, deshalb rechtzeitig an der Sicherheitskontrolle einfinden.
Alle Angaben ohne Gewähr, da es sich kurzfristig ändern kann.
Der Flughafen Paris-Charles-de-Gaulle (IATA-Code: CDG, ICAO-Code: LFPG, auch Roissy) ist vor Paris-Orly der größte internationale Verkehrsflughafen der französischen Hauptstadt Paris.
Adresse:
Flughafen Paris Charles-de-Gaulle
BP 20101, F-95711 Roissy Charles de Gaulle
Frankreich
Ländervorwahl: +33
Tel: +33 1 70 36 39 50
Der Flughafen Paris Charles-de-Gaulle liegt circa 26 km nördlich von Paris. Er befindet sich 120 Meter über Meeresspiegel.
Auto
Die Autobahn A1 verbindet an der Abfahrt Nummer 6 den Flughafen mit Paris und den französischen Fernstraßen.
Bus und S-Bahn
Bus 350: Täglich von 6:05 bis 22:30 Uhr, tagsüber alle 15 bis 20 Min., abends alle 30 bis 35 Min.
Bus 351 : Täglich von 7.10 Uhr bis 21.40 Uhr, alle 15 bis 35 Min.
Fahrkarten ca.(6 € bzw. 3 Einzeltickets) sind beim Busfahrer erhältlich.
Bus Noctilien N140: Täglich von 1 bis 4 Uhr, jede Stunde.
Bus Noctilien N143: Täglich von 0.02 bis 4.32 Uhr, alle 30. Min.
Fahrkarten ca.(8 € bzw. 4 Einzeltickets) sind beim Busfahrer erhältlich.
RER - Mit dem RER (Réseau Express Régional) besteht eine Zugverbindung nach Paris. Ein Zweig der Linie B beginnt im Norden am TGV-Bahnhof unter dem Terminal 2 und hält am RER-Bahnhof neben Terminal 3, der auch für Terminal 1 verwendet wird, und führt dann nach Paris, wo er unter anderem am Gare du Nord und in Châtelet - Les Halles hält. Die Fahrzeit vom Flughafen zum Gare du Nord beträgt 31–35 Minuten, zum zentralen Umsteigebahnhof Châtelet - Les Halles 34–38 Minuten.
Terminals 3
Terminal 1 - Das Abfertigungsgebäude besteht aus einem runden Zentralbau, der über Tunnel mit sieben Satelliten verbunden ist, die auf dem Vorfeld um den Bau angeordnet sind. Das Hauptgebäude selbst ist vom Vorfeld umgeben, von diesem jedoch durch einen Graben getrennt.
Die oberen Etagen des Zentralbaus werden für Technikräume und als Parkhaus genutzt. Sie sind mit einer fensterlosen Betonfassade umschlossen. Die unteren Etagen, in denen sich die Abfertigungseinrichtungen befinden, haben große Fensterflächen, diese werden jedoch von der umlaufenden Vorfahrtsstraße verdeckt.
Im Kellergeschoss, das für Passagiere nicht sichtbar ist, befindet sich die Gepäcksortierhalle. Die Koffer gelangen von hier durch eigene Service-Tunnel zu den einzelnen Satelliten. Im Erdgeschoss sind Geschäfte und Restaurants untergebracht. Außerdem wurden hier bis 2008 zusätzliche Check-in-Schalter eingebaut. Vor dem Gebäude wurde die Haltestelle für die Kabinenbahn CDGVAL gebaut. Im 1. Obergeschoss sind die Check-in-Schalter und die Verkaufsschalter der Fluggesellschaften untergebracht. Passagiere erreichen durch Fahrsteige im Innenhof die 2. Etage. Von der umlaufenden Vorfahrt gelangt man mit dem Auto entweder zur Ausfahrt oder auf die 3. Etage.
Terminal 1: Innenhof mit Rollbändern
Die 2. Etage ist das Transitgeschoss. Hier befinden sich die Passkontrollstellen, dahinter der Duty-Free-Shop und die Zugänge zu den Tunneln, die zu den Satelliten führen. Zwei Satelliten, Nummer sechs und sieben, sind für Flüge innerhalb des Schengen-Raums („Schengen-Flüge“) ohne Passkontrolle zu erreichen und vom Duty-Free-Bereich getrennt. Ankommende Passagiere gelangen, gegebenenfalls nach der Passkontrolle, über weitere Rollbänder im Innenhof auf die 3. Etage. Der Innenhof selbst ist nicht überdacht, vielmehr verlaufen die Rollbänder in geschlossenen Plexiglasröhren, die wohl die bekannteste Einrichtung des Flughafens darstellen und in verschiedenen Spielfilmen zu sehen sind.
In der 3. Etage befinden sich die Gepäckrückgabebänder und die Zollkontrollstellen, dahinter Autovermietungen, Informationsschalter und einzelne Geschäfte (Kiosk, Café). Verschiedene Buslinien halten auf der Vorfahrt, die um das Gebäude führt. Auf die übrigen Etagen gelangt man durch diverse Aufzüge, die alle in der Außenwand zwischen den Ausgängen liegen und alle Etagen verbinden. Autos gelangen zur Ausfahrt oder auf die darüberliegenden Parkdecks.
Die 4. Etage wird für Büros und Technikräume genutzt. Außerdem befindet sich hier der Einfahrts- und Kassenbereich des Parkhauses darüber, die Straße führt hier von der Außenseite des Gebäudes ins Zentrum, wo sich die Auffahrten zu den Parkdecks befinden.
Die Etagen fünf, sechs, sieben und acht bilden das Parkhaus auf dem Terminal.
Die 9. Etage ist nur teilweise bebaut und wird für einzelne Büros und Technikräume genutzt. Der höchste Gebäudeteil enthält den Loungebereich Salon Blériot (gebührenpflichtig) und ein Restaurant. Beide können nur vom Duty-Free-Bereich aus über einen Aufzug erreicht werden.
Terminal 2 - Noch vor der Fertigstellung des Terminal 1 begann man 1970 mit den Planungen für das Terminal 2 der Air France, die den Plänen für ein Ensemble aus kleineren Hallen beiderseits einer zentralen Straße 1972 zustimmte.
Nach den Entwürfen sollten ursprünglich acht sogenannte Module entstehen, von denen die vier ersten gebaut wurden, anstelle der vier später vorgesehenen Bauteile wurden zwei größere Terminals und der Umsteigebahnhof realisiert.
Terminal 2A/B - Die 1982 eröffneten Module 2A und 2B liegen gegenüber an einer Ringstraße. Wesentliches Kriterium für die Air France als Hauptnutzer waren gegenüber Terminal 1 erheblich verkürzte Fußwege, die Umsteigeverbindungen erleichtern. Ankunft und Abflug finden auf derselben Etage statt. Beide Module sind über eine unterirdische Passage verbunden, die auch zu den Teilen 2C und 2D führt. 1999 wurde am westlichen Ende von Modul A der runde Satellit 1 mit zusätzlichen Fluggastbrücken angebaut, an den übrigen Modulen ist dies aus Platzgründen nicht möglich.
Die vergleichsweise kompakten Module A und B erreichen zusammen annähernd die Kapazität von Terminal 1. Beide Hallen wurden vorwiegend für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen geplant und sind nur eingeschränkt für Transitpassagiere sinnvoll. Daher werden dort nun überwiegend Flüge der oneworld-Allianz durchgeführt, deren Gäste dort selten in ein anderes Flugzeug umsteigen. Nach dem Einsturz der Halle E wurden allerdings auch wieder Flüge der Air France abgefertigt.
Terminal 2C/D - Modul 2D wurde 1989 eingeweiht und entspricht weitgehend dem 2B, allerdings wird es für Schengen-Flüge genutzt und hat daher keine Zoll- und Passkontrollstellen. Modul 2C, 1993 fertiggestellt, verfügt über getrennte Etagen für Ankunft und Abflug, die äußere Gebäudeform wurde jedoch beibehalten.
TGV-Bahnhof – Module d’Échanges - Das „Umsteigemodul“ verbindet die Bereiche C, D, E und F untereinander und vereint mehrere Haltestellen. Seit 1994 halten im unterirdischen TGV-Bahnhof die Hochgeschwindigkeitszüge auf der Strecke von Brüssel nach Lyon, mit der auch eine Anbindung an den Euro-Disney-Park in Marne-la-Vallée existiert, nicht jedoch in die Innenstadt von Paris. Eine solche Verbindung zum Bahnhof Paris-Est (Gare de l’Est) wird unter dem Namen CDG Express diskutiert. Einige der TGV und Thalys werden als Zubringer zu den internationalen Flügen eingesetzt. Dazu werden in den Reservierungssystemen der SkyTeam-Gesellschaften eigene Flugnummern für diese Züge vergeben. Die S-Bahn RER verkehrt vom benachbarten Bahnsteig über den älteren RER-Bahnhof nach Paris-Nord. In den Etagen darüber befindet sich die geschlossene Haltestelle des SK6000, die neue Haltestelle für den CDGVAL sowie Verbindungskorridore von und zu den Modulen 2C, 2D, 2E und 2F. Über dem Modul liegt das Hochhaus des Sheraton-Hotels.
Terminal 2F - Verbindungsgang zum Pier in Terminal 2F. 1989 entwarf man für das Gelände östlich des TGV-Bahnhofes die Abschnitte F und E, die größer als die vorher erstellten Bauteile sein sollten. Seit 1997 gibt es im Abschnitt 2F statt Fluggastbrücken direkt an der Abflughalle zwei große Piers, sogenannte Halbinseln, die auf das Vorfeld ragen und im Gegensatz zu den Betonmassen des übrigen Baus mit einer aufwändigen Glaskonstruktion überdacht sind. Modul 2F wurde als Umsteigeterminal für Schengen-Flüge ohne Passkontrollstelle geplant. Air France hat sich jedoch entschieden, den östlichen Pier bis Ende 2008 für internationale Flüge zu nutzen, so dass das Modul geteilt wurde und Schengen-Flüge nun im Modul 2D und einer Hälfte von 2F abgefertigt werden. Für Transitgepäck, das bisher aufwändig und oft unzuverlässig von einem Flugzeug zum anderen transportiert wurde, wird die neue Gepäcksortieranlage Ost errichtet, die nach Fertigstellung Koffer zwischen den Hallen 2E, 2F und 2G sowie den beiden Satelliten dazwischen befördern soll. Ab Ende 2012 soll Flughafenhalle 2F ausschließlich für Flüge innerhalb Europas genutzt werden.
Terminal 2E - Die Entwürfe für Modul 2E, das ursprünglich wie 2F mit zwei Piers geplant war, wurden 1997 geändert. Die zentrale Check-In Halle liegt wie bei den übrigen Modulen an der Straßenvorfahrt. In ihrer Mitte schließt sich der sogenannte Isthmus an, ein schmales Verbindungsbauwerk, das zur großen Abflughalle, der Mole (la jetée) führt. Die unteren Etagen der Mole sind in konventioneller Bauweise errichtet, lediglich die Abflugebene befindet sich auf der obersten Geschossdecke und wird von einem tunnelartigen Betonschlauch umschlossen, der wiederum mit einer Glashülle verkleidet ist.
Terminal 3 (vormals T9) - Als Provisorium wurde 1990 der Aérogare T9 eröffnet, um Charter- und Billigfluggesellschaften aufzunehmen, die nicht auf die Service- und Umsteigeeinrichtungen der großen Gebäude angewiesen sind. Dadurch entstand im völligen Gegensatz zu den übrigen Terminals eine sehr schlichte und einfache Halle in der Nähe des RER-Bahnhofes. Es wurde 1999 erweitert und in Terminal 3 umbenannt. Neben einem kleinen Duty-Free-Bereich gibt es lediglich einen erweiterten Kiosk in der Abflughalle, auch auf Fluggastbrücken müssen die Passagiere verzichten. Die Pendelbusse zu den anderen Terminals halten nicht vor der Tür, sondern am 300 m entfernten RER-Bahnhof Roissypole. Trotz oder auch gerade wegen der Einfachheit ist Terminal 3 ein großer Erfolg. In dem billigen Gebäude werden etwa neun Prozent aller Passagiere abgefertigt, obwohl es viel kleiner als die übrigen Terminals ist.
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